Skip to content Skip to footer

D-Day: Operation Overlord

Größte Militäroperation: Der Anfang vom Ende

Die Operation Overlord, auch bekannt als die Landung in der Normandie, war eine große militärische Operation im zweiten Weltkrieg. Sie wurde von den Alliierten durchgeführt, um das besetzte Frankreich zu befreien. Die Haupttruppen bestanden aus britischen, amerikanischen und kanadischen Streitkräften, aber auch Soldaten aus anderen Ländern waren beteiligt. Am 06.Juni 1944, dem D-Day, fand der überraschende Angriff statt, der mit vielen Verlusten und Opfern verbunden war. 

Mulberry-Häfen: Die künstlichen Häfen waren logistische Meisterwerke

In der Normandie gab es zwar geeignete Häfen, doch die waren in fester Hand und nicht einzunehmen. Deshalb wurden zwei vorgefertigte künstliche Häfen errichtet, die als Anlandungspunkte für Truppen, Fahrzeuge, Ausrüstung, Nachschubgüter und vieles mehr dienen sollten. Beide Häfen (Mulberry A – Omaha Beach & Mulberry B – Gold Beach) waren bedeutend für die Versorgung der alliierten Truppen. Insgesamt gab es fünf Landungsstrände. Jeder hatte einen Codenamen und war einem bestimmten Land zugeteilt. (Utah Beach – Vereinigte Staaten, Omaha Beach – Vereinigte Staaten, Gold Beach – Vereinigtes Königreich, Juno Beach – Kanada, Sword Beach – Vereinigtes Königreich)
Heute halten wir im britischen Bereich am Gold Beach. Das Küstendorf Arromanches-les-Bains erinnert eindrucksvoll an die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges.

Arromanches-les-Bains: Musée du Débarquement

Durch das Museum der Landung, das die Geschichte der Häfen und die Operation Overlord anschaulich erklärt, können wir die logistische Meisterleistung noch besser verstehen. Einige Überreste vom einstigen Versorgungshafen sind heute noch als stille Zeitzeugen zu sehen.

Gold Beach: Strandspaziergang

Heute ist dieser Abschnitt ein beliebtes Touristenziel mit herrlichem Meerblick und historischer Bedeutung. Jährlich werden entlang der D-Day-Strände in der Normandie Gedenkveranstaltungen zum D-Day-Jubiläum organisiert. 

Omaha Beach: Colleville-sur-Mer

Die Landung am Omaha Beach war extrem schwierig. Das schlechte Wetter, Panzersperren aus Eisen und Stacheldraht, ausgeklügelte Tunnelsysteme und etliche Widerstandsnester erschwerten die Landung und die US-Truppen erlitten hohe Verluste. Auch der Omaha Beach ist heute ein historischer Ort. Gedenkstätten, Friedhöfe und Museen erinnern an den Mut der Soldaten.

Cimetiére américain de Normandie: Eindrucksvoll und traurig

Der amerikanische Soldatenfriedhof liegt oberhalb auf einem Hügel des Omaha Beach. Schon beim Betreten des Friedhofs kann man die einzigartige respektvolle Atmosphäre spüren. Tausende weiße Kreuze in den endlosen Reihen machen deutlich wie wichtig es ist den Frieden zu bewahren. 

Widerstandsnester: Wir sehen uns WN 62 und WN 65 an

Ein Widerstandsnest bestand in der Regel aus mehreren Bunkern, Schützengräben und Schützenlöchern. Die strategisch platzierten Stellungen dienten dazu, mögliche Landungsabschnitte zu überwachen und Angreifer zu bekämpfen. Wir sehen uns zwei der Widerstandsnester an. Das WN 62 liegt 25 Meter hoch im Kreidegestein und ist das bekannteste Widerstandsnest und hat eine besonders grausame Geschichte. 

Fazit der letzten Tage

Im Museum gab es eine echte Feueralarmübung.
Was haben wir daraus gelernt? Läuft man die Wege mehrmals, kann man sie sich auch besser merken.

Die Küste der Normandie ist wunderschön wild und sehenswert. Die Landungsstrände haben uns trotz der traurigen Geschichte sehr gefallen. 
Floki wurde nicht um den Kühlschrank herum gebaut. 😀 Dank YouTube konnte der Ausfall behoben werden.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner