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Asturien: Gebirge, Strände und Fischerdörfer

Villaviciosa: Entspannung am Playa de La Nora

Die Picos de Europe haben uns zweifellos beeindruckt. Der Wanderweg Ruta del Cares hatte uns zwar einiges abverlangt, doch wir wurden mit wahnsinnig schönen Ausblicken belohnt. Asturien hat aber noch viel mehr zu bieten. Die Region lockt auch mit schönen Stränden und Fischerdörfern. Nach der körperlichen Anstrengung verbringen wir ein paar Tage in Villaviciosa. Wahrscheinlich sagt euch dieser Ort überhaupt nichts. Wir haben ihn auch nur durch eine Empfehlung gefunden. In den vergangenen Monaten haben wir zweifelsohne erkannt, dass es oft nicht die bekannten Orte sind, die uns in ihren Bann ziehen. Die versteckten Geheimtipps sind in der Regel viel entspannter und bieten ein ebenso sehens- und erlebenswertes Erlebnis. Auch der goldene Strand Playa de La Nora in der kleinen Bucht ist ein traumhafter Ort und in der Nebensaison kaum besucht.

Puerto de Vega: Maritimer Charme

Der Fischerort Puerto de Vega ist eine Überraschung. Dieser charmante Hafenort befindet sich an Spaniens Nordküste und ist schlichtweg bezaubernd. Nicht nur die historischen Herrenhäuser erinnern an vergangene Zeiten, auch der Hafen zeichnet sich durch seine farbenfrohen Holzboote aus. Sie schaukeln im klaren Wasser des Kantabrischen Meeres und sind mit den typischen Fischerhäuschen, die entlang der Uferpromenade stehen, ein echter Blickfang. 

Eigene Walfangflotte

Historisch gesehen war Puerto de Vega ein wichtiger Handelshafen und verfügte im 18. Jahrhundert sogar über eine eigene Walfangflotte. Die stolze Geschichte der Bewohner wird durch zahlreiche Denkmäler und Museen lebendig gehalten. Auch heute noch setzen die Fischer weiterhin ihre traditionellen Techniken fort und fangen unter anderem Meeresfrüchte, Stock- und Thunfisch. Nach wie vor ist das eine bedeutende Lebensgrundlage für die Gemeinschaft. Abgesehen von der Fischerei bietet der Hafen von Puerto de Vega auch eine entspannte Atmosphäre und die Möglichkeit, am Wasser zu entspannen und die maritime Umgebung zu genießen. Es gibt charmante Bars und Restaurants, die frische Meeresfrüchte und andere lokale Spezialitäten servieren.

Hausmannskost

Die asturische Küche besticht durch ihre Frische und traditionelle Vielfalt. Es gibt einige regionale Gerichte, unter anderem die Fabada, ein herzhafter Eintopf aus weißen Bohnen und Wurst oder den frischen Fisch und die Meeresfrüchte aus dem Kantabrischen Meer. Jeden Monat hält die Region saisonale kulinarische Fischgerichte bereit. Im Herbst kann man sich auf Glasaale freuen, während im Sommer Sardinen und Tintenfische Hochsaison haben. Ein weiteres Highlight ist der traditionelle asturische Käse, der hervorragend zum erfrischenden Apfelwein namens Sidra passt.

Fazit der letzten Woche

Fabes de Asturias sind große weiße Bohnen. Sie werden in der Region Asturien angebaut und sind für ihre Größe und Qualität bekannt. 

Cabrales, der Höhlen gereifte Blauschimmelkäse, ist trotz des starken Geruchs für viele Käseliebhaber ein wahres Highlight und eine Delikatesse. – Für Käseverächter ist allein der Geruch eine Qual. 😂